Ausflug zu den Bienen

Am 24.05.17 ging meine Klasse 6b mit unserem Klassenlehrer Herrn Schmid zu einer Exkursion zur mir nach Hause in den Garten. Wir nahmen im Biologieunterricht das Thema Honigbiene durch und mein Vater hat seit zwei Jahren einen Bienenstock, sodass wir die Theorie mit der Praxis in Verbindung brachten.

Früh am Morgen richtete ich mit meinem Vater einen Tisch mit allen Utensilien, die zum Imkern benötigt werden, her. Einen Honigraum, das ist der Teil des Bienenstocks, in dem die Bienen den Honig sammeln. Drei Wabenrahmen, einen Imkerschutzanzug und Nelkenöl, das man zur Beruhigung der Bienen braucht, wenn man am Stock arbeitet. Ein Glas mit unserem Honig zum Probieren, ein Buch über die Honigbiene und ein Plakat über die Entwicklung und die entsprechenden Aufgaben der Biene durften nicht fehlen.

Dann hielt ich ein kurzes Referat, über die Brutzeiten, die Entwicklung und die Aufgaben der Bienen, wobei ich eine Bienenwabe mit männlicher und weiblicher Brut. und einen Honigrahmen herum gab. Außerdem durfte jeder einen vollen und einen leeren Honigrahmen hochheben und den Unterschied spüren. Im Anschluss probierten alle noch unseren eigenen Honig. Pro Jahr produzieren unsere Bienen in einem Bienenstock ca. 30-40 kg Honig.

Im Anschluss gingen wir auf dem Rückweg zur Schule in den August-Bebel-Park. Dort lernten wir die Verständigungsweise der Bienen: Den Schwänzel- und den Rundtanz. Die Bienen teilen sich so mit, wo, wie viel und welche Art von Blütennektar, also Nahrung, zu finden ist. Dazu spielten wir ein Spiel, wobei man kleine Gruppen bildete. Innerhalb der Gruppen sollten wir uns gegenseitig auf einer präparierten Bienenwabe mit einer Papierbiene per Schwänzeltanz zeigen, wo Beute zu finden war, die einer aus der Gruppe versteckt hatte. Bei der Beute handelte es sich in unserem Fall nicht um Blüten, sondern um Gummibärchen (-;