Der Prozentetag der siebten Klassen

Der Tag wird in drei Phasen eingeteilt:

1. Phase – Startberechtigung erspielen
2. Phase – Geld verdienen
3. Phase – Plakate erstellen

Am Anfang war jede Gruppe, welche aus zwei bis vier Personen bestand, sehr motiviert und wollte keine Zeit verlieren. Somit war die erste Phase schnell vorbei und jede*r konnte sich auf der Bank seine Gutschrift im Wert von 10.000€ abholen. Dafür mussten die Siebtklässler*innen an vier Stationen Aufgaben bearbeiten. Für die richtige Lösung erhielten sie einen Stempel. Mit den vier verschiedenen Stempeln konnte die Bank das erste Konto eröffnen und die Gutschrift übertragen.

In Phase zwei konnte man an acht verschiedenen Stationen Aufgaben bearbeiten und pro Teilaufgabe Geld verdienen. Mit dem Geldgewinn konnten die Siebtklässler*innen bei der Bank Aktien und Immobilien kaufen oder das Geld auf einem Sparkonto anlegen. Sie mussten jedoch immer auf den Zinssatz achten und entscheiden, wie sie ihr Geld anlegen wollten, da der Zinssatz sich ständig änderte. Durch die Zinsänderung gab es das Risiko, dass die Immobilien, Aktien und sonstige Wertpapiere an Wert verlieren konnten oder aber Gewinne erzielt werden konnten. Es bestand jederzeit die Möglichkeit Wertanlagen zu verkaufen oder zu kaufen.

In der dritten Phase mussten die Schüler*innen sich ein Themengebiet aussuchen und zu einer Forscherfrage ein Plakat erstellen. Parallel zur Plakaterstellung ging der Handel mit Wertanlagen weiter. Außerdem war auch die Station des Glücksrads noch offen, und mit Glück konnte man Geld verdienen. Um 12 Uhr wurden alle Stationen und die Bank geschlossen. Nach einem Gallerywalk konnte jede*r eine Stimme für das beste Plakat abgeben und den Gewinnern hat dies nochmal zusätzliches Geld eingebracht. Danach wurden die Gesamtgewinner bekannt gegeben. In diesem Jahr war dies die Gruppe „halbe sechs“ aus der 7e.

Die Schüler Adrian, Lias und Mateo aus der 7d haben folgendes Feedback zum Prozentetag abgegeben:

Sie meinten, dass sie es sehr interessant fanden zu lernen, wie man mit Geld umgeht und wie man Investitionen tätigen kann. Außerdem konnten sie ihr vorheriges Wissen in Aktien geschickt einbringen. Auch die Beratungstipps der Schüler*innen und Lehrer*innen nahmen sie dankend an, um das Bestmögliche zu erreichen. Ihre Lieblingsstation war Sport und Medizin, da man dort sportlich aktiv werden konnte, um Geld zu verdienen. Sie hatten auch Respekt vor dem Tag, aus dem Grund, dass das Programm unübersichtlich wirkte. Jedoch stellte sich heraus, dass durch die gute Organisation und die vielen Helfer*innen und Lehrer*innen das Konzept doch verständlich war. Die Jungs meinten abschließend, dass der Tag besser als Unterricht war.

Clara Biber und Alina Frank (10e)