SMV-Seminar in Zwingenberg

Am 20. September brachen ca. 40 Schüler*innen aller Altersstufen und unsere Verbindungslehrer*innen Herr Schmid und Frau Johann gemeinsam zum SMV-Seminar nach Zwingenberg auf, alle mit dem gleichen Ziel: Dieses Schuljahr so angenehm und spannend wie möglich zu gestalten. Daher gab es auch über die folgenden drei Tage verteilt längere und intensive Arbeitsphasen, in denen sich die Arbeitskreise mit ihren verschiedensten Fachbereichen (Schulball, Schulpartys, Pausengestaltung, Aktionen, thematische Ausstellungen, Public Relations und Umwelt) bestens befassen konnten. So plante der Ball-AK beispielsweise den am 01.10. stattfindenden Schulball, während sich der Pausengestaltungs-AK darüber Gedanken machen konnte, wie wir die Pausen noch unterhaltsamer machen können. Am Ende konnte damit jeder AK eine beeindruckende Menge an Ideen und Planungen für die nächste Zeit vorweisen.

Natürlich kam bei so viel Arbeit auch der Spaß nicht zu kurz. Am ersten Abend fand daher eine Nachtwanderung statt, bei der sich alle Mitglieder der SMV besser kennen lernen konnten. Beide Tage ließen wir dann gemeinsam am Lagerfeuer mit Unterhaltungen und Gesang gemütlich ausklingen. Generell hatten wir die Möglichkeit, viel Zeit mit Menschen zu verbringen, die wir nur wenig oder sogar gar nicht kannten. Unter Anleitung unserer Schulsozialarbeiterin Isabel Huber spielten wir lustige Spiele, die unseren Zusammenhalt stärkten, oder wir kochten und spülten einfach nur zusammen. Da wir in einem Selbstversorgerhaus schliefen, mussten wir uns nämlich selbst darum kümmern.

Am letzten Tag besuchte uns Frau Frauenknecht, die für alle unsere Ideen und Ergebnisse ein offenes Ohr hatte und uns auch Tipps gegeben hat, an wen wir uns wenden können oder was wir nochmal überdenken müssen. Beinahe jeder AK ging aus diesen Gesprächen mit neuen Erkenntnissen oder einem verbesserten Plan heraus.

Die anschließende Abreise gestaltete sich dann eher als schwierig. Aufgrund einer Stellwerkstörung fielen unsere Züge alle aus, sodass wir in Zwingenberg festsaßen. Doch dank Herrn Schmids Improvisationstalent und guten Verbindungen kamen wir letztendlich über einen Bus nach Neckargemünd und schließlich von dort wie geplant nach Hause.

Selbstverständlich beachteten wir jederzeit die geltenden Corona-Maßnahmen. So hielten wir uns, wann immer es möglich war, im Freien auf und sorgten für bestimmte Hygieneregeln, insbesondere in der Küche.

Am Ende des Seminars waren die meisten zwar etwas übermüdet, aber dennoch begeistert. In einer abschließenden Reflexionsrunde kam der einzige Kritikpunkt dieser drei Tage: Das fehlende WLAN. Vielen Dank an Frau Johann, Herr Schmid und die Schülersprecher*innen für die Organisation und Durchführung dieses SMV-Seminars.