Zirkus-Tournee 2017

Anlässlich des 25. Jubiläums des Circus Bachelli soll ein prächtiger Zirkusbau in Mannheim-Neckarau erstellt werden. Nach den Abrissarbeiten vor einigen Monaten auf dem Gelände des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums wird neben der Schule mittlerweile kräftig gebaut. Im kommenden Jahr soll dann endlich die große Einweihung stattfinden. Natürlich lief nicht immer alles so wie geplant. Vor allem in den Nächten trieben sich allerlei Geister und Fabelwesen auf der Baustelle herum und sorgten für kräftige Unordnung. Davon wollen wir Euch heute erzählen.

Machen wir eine kleine Rückblende >> Zeitstrahl

1. lange Zeit konnte man sich nicht über das Aussehen und die Gestaltung des Gebäudes einigen. Doch dann fiel die Wahl auf diesen Entwurf: … >> Bau-Zeichnung

2. Daraufhin ging es sehr schnell, mitten im Schuljahr begannen die Abrissarbeiten der alten Sporthalle. Es folgten die Bodenuntersuchungen, bei denen der Geologe sogar einen alten Bunker aus dem 2. Weltkrieg entdeckte. >> Devil Stick/Diabolo

3. Mühsam wurde der Bunker Stück für Stück zerlegt, das ganze Gelände musste neu vermessen und markiert werden. Dazu fuhren die Vermesser mit ihren geländegäng-igen Fahrzeugen auf dem Gelände immer wieder hin und her, um mit halsbreche-rischen Kunststücken jede Ecke und jeden Winkel zu erreichen. >> Kunstrad 1+2

4. Bevor man etwas baut, muss der Bauplatz natürlich ganz eben sein. Mit riesigen Walzen und Kugeln wurde alles platt gemacht. Und schon tauchten nach Feierabend die ersten Flaschengeister auf, die sich die ganze Nacht auf der Baustelle auf den Kugeln tummelten. >> Kugel laufen

5. Nichts geht heutzutage ohne eine Kran. Viel Material muss mit dem Kran von einer Stelle zur anderen, von unten nach oben bewegt werden. Und nachts kann man natürlich toll daran turnen. Schon ab der zweiten Nacht kamen kleine und große Feen um ihre waghalsisgen Kunststücke zu proben. >> Tuch/Trapez

6. Angelockt von dem bunten Treiben auf der Baustelle wollten ein paar Gangster wissen, ob es nicht etwas zu klauen gab, doch eine Gruppe Jugendlicher machten dem Spuk ein rasches Ende. >> Rope Skipping

7. Viel Baumaterial wurde zur Baustelle gebracht. Ständig kamen neue LKWs mit ihren Ladungen an und blockierten oft stundenlang die Straßen. >> Einräder/Schubkarre

8. Besonders der angelieferte Beton ließ sich nicht immer gut verabeiten. Es war doch eine sehr eigenwillige Masse, die sich da auf der Baustelle verbog und bewegte. >> Reprise/Akro

9. Der Rohbau ging dann doch sehr schnell, die Grundmauern standen bald. Und wenn nachts die Sterne lauchteten, entstanden fantastische Bilder und Figuren. >> Akrobatik

10. Beim Aufbau des Dachstuhls wurden riesige Streben und Balken miteinander verbunden. Wenn man aber bei der wohlverdienten Pause nicht aufpasst, verschwin-den auch mal schnell die Nägel, die man dafür braucht. >>Reprise/Nagelbrett

11. Bevor die Zimmerleute ihre Arbeit fortsetzen konnten, kam Aladina auf ihrem fliegenden Teppich vorbei und legte eine kleine Ruhepause auf dem nageligen Bett ein, fast wie im Märchen bei tausend und einer Nacht. >> Nagelbrett

12. Inzwischen werden noch immer Ummengen an Kabeln, Holz und Kunststoff heran transportiert. Die Zeit drängt, die Arbeit ist kaum zu schaffen. (Da kommen die Heinzelmännchen des nachts wie gerufen). >> Einräder

13. Bei so vielen Gewereken auf einer Baustelle ist Ordnung eigentlich das wichtigtste. Wenn dann doch mal etwas herumliegt, findet sich immer jemand, der es gebrauchen kann. >> Reprise/Seiltanz

14. Nun wird es Zeit das Dach zu decken. Man muss schon sehr wagemutig und vor allem schwindelfrei sein, wenn man in dieser Höhe die Dachschindeln auflegen will. Oft ist ein Balanceakt auf einem dünnen Seil. >> Seil laufen

15. Nach dem Boden verlegen und Wände streichen heißt es Putzen. >> Reprise/Putzfrau

16. Mit Schwamm, Seifen und Putztüchern kann man alles gründlich sauber machen, viel mehr Spass macht es aber, dieses Zeug durch die Luft zu werfen. >> Pois/Jonglage

17. Es wird Zeit den Bau-Kran abzubauen. Irgendwie müssen die Feen davon Wind bekommen haben, noch schnell nutzen sie die letzte Gelegenheit, um ihre Kunststücke am Kran zu zeigen. >> Tuch/Trapez

18. Die Möbel und Einrichtungsgegenständen werden gebracht. Die Umzugsleute sind schon ziemlich k.o. vom vielen Schleppen. Da kommt ihnen die Hilfe von Schneewit-chen, die gerade ihre siebenköpfige Zwergenbande bändigen muss, gerade recht. >> Parcours

19. Der Bau ist vollendet. Es steigt die GroßerEinweihungsparty und dazu sind alle Hand-werker und natürlich auch alle Geister und Fabelwesen eingeladen. >> Finale

20. Schlussansage:?Einen Applaus haben ebenfalls verdient:

unsere Requisiteure, die Leute von der Technik und unser/e Erzähler/in …. .

Wir verabschieden uns von Euch, bedanken uns für den tollen Applaus, wünschen Euch schöne Ferien und freuen uns auf ein Wiedersehen im Circus Bachelli.?